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Donnerstag, 10. Februar 2011

Phillip Poisel

Irgendwann
Wenn ich morgens am Bahnsteig steh` 
Und der Wind bläst so bitter kalt 
Wenn ich dann die Augen schließe 
Dann stehst du neben mir 
Wenn ich morgens in der S-Bahn sitze 
Und aus dem Fenster schau 
Deinen Namen in die Scheibe schreibe 
Dann sitzt du neben mir


Und wenn wir uns irgendwann wieder sehn 
Bleibt mir bestimmt mein Atem stehen 
Wenn nicht mein Herz in tausend Stücke bricht 
Ich denk an dich, denn etwas anderes kann ich nicht mehr


Wenn ich im Sommer am Badesee liege 
Und meine Bahnen zieh` 
Wenn der so kühl und klar ist, 
dann tauche ich nach dir, dann tauche ich nach dir


Wenn im Herbst die Mähdrescher anfangen 
dann nimm ich dich mit raus 
auf meinem Gepäckträger fahren wir und du siehst blenden aus 
und wenn die Zeiger sich schneller drehn` 
und die Winde nordwärts wehn` 
und irgendwann ist morgen auch vorbei 
dann vermiss ich dich, und dann vermiss ich dich nicht mehr


Wenn ich morgens am Bahnsteig stehe 
Und der Wind bläst so bitter kalt 
Wenn ich dann die Augen schließe 
Dann stehst du neben mir 
Wenn ich morgens in der S-Bahn sitze 
Und aus dem Fenster schau 
Deinen Namen in die Scheibe schreibe 
Dann sitzt du neben mir


Und wenn wir uns irgendwann wieder sehn 
Bleibt bestimmt mein Atem stehen 
Wenn nicht mein Herz in tausend Stücke bricht 
Ich denk an dich, denn etwas anderes kann ich nicht mehr


Ich hab keine Ahnung wo 
Wir uns irgendwann wieder sehn 
Ich hab keine Ahnung wo 
Wir uns irgendwann wieder sehn 
Ich hab keine Ahnung



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